Bryolich Jahresversammlung 2024 Biel (BE)

03.05. - 05.05.2024 organisiert von Helen Küchler


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Auf dem Weg nach Biel habe ich die Chance auf einen Besuch der Wolfsschlucht bei Welschenrohr wahrgenommen.
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Die tief in den Jurakalk eingeschnittene Schlucht ist durch die hohe Luftfeuchtigkeit recht moosig.
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Üppig wachsende Neckera crispa
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zusammen mit Ctenidium molluscum.
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Die Hirschzunge war gerade frisch am Austreiben.
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Versteckt in engen Nischen Polster von Gymnostomum aeruginosum.
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Im Umfeld des Baches reichlich Brachythecium rivulare in leuchtendem grün.
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An etwas trockeneren Felswänden Trichostomum brachydontium
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und Trichostomum crispulum.
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Abschied von der Wolfsschlucht.
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In Biel ging es dann zur offiziellen Nachmittagsexkursion an den Bieler See.
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Heikes älterer Fund von Fontinalis hypnoides konnte leider nicht mehr bestätigt werden.
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Es gab ein überaus üppiges Vorkommen von Cirriphyllum crassinervium.
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Am Fuß eines Baumes ein sehr fotogenes Vorkommen eines Amblystegium serpens.
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Am nächsten Morgen starteten wir dann zu Fuß zu unserer Ganztagesexkursion.
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Auf einem engen Fußweg ging es dann hinauf zur Hohfluh, einem südexponierten und mit Felsen durchzogenen Hang oberhalb des Bieler Sees.
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Bereits auf den ersten Metern gab es reichlich Moose und Flechten.
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Syntrichia calcicola
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Entodon concinnus
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Schistidium crassipilum
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Im offenen Halbtrockenrasen konnten wir dann einen Fund von Riccia ciliifera bestätigen, die hier Heike 2005 entdeckt hatte.
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Riccia ciliifera
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Neu für das Gebiet fanden wir einige Polster von Dicranum muehlenbeckii. Die submontan bis montane Art trockenwarmer Felsstandorten wurde in der Vergangenheit vielfach mit anderen gekräuselten Dicranum Arten wie D. brevifolium, D. spadiceum usw. verwechselt und ist daher in der Datenbank wohl fälschlich häufig vorhanden. Tatsächlich sind jedoch nur wenige Funde aus der Schweiz belegt.
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Dicranum muehlenbeckii
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Schattige Mauer eines verwunschenen, nicht mehr genutzten Gartens.
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An einer sonnigen alten Mauer konnten wir die haarspitzenlose Syntrichia montana var. calva entdecken.
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Syntrichia montana var. calva
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Am Fuß des Felshanges konnten wir zwischen den invasiven aber hübschen Spornblumen keine besonderen Moose mehr finden.
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Am Sonntag hat sich eine etwas verkleinerte Truppe zu einer Halbtagesexkursion in die Tubelochschlucht aufgemacht.
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Die Kalkwände waren voll mit häufigen, aber auch weniger häufigen Arten.
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Vielfach übersehen, Didymodon sinuosus.
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Typisch auf einer kalkreichen Sickerstelle, Eucladium verticillatum.
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Eigentlich mehr in höheren Lagen zuhause, Mnium thomsohnii, schön fruchtend.
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Selten zu sehen, fruchtendes Ctenidium molluscum.
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Pedinophyllum interruptum mit reichlichen Antheridien.
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Aber auch landschaftlich hat die Schluch so einiges zu bieten.
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Nach einem gemeinsamen Lunch tief in der Schlucht, war die Veranstaltung zu Ende und völlig zufriedengestellt machten wir uns auf den Heimweg. Vielen Dank an Helen für die Organisation der gelungenen Veranstaltung.